Chinakohl
Mr. Báicài – aus dem Reich der Mitte
Der zurückhaltende Mr. Báicài, ist bei uns besser bekannt als Chinakohl, wobei er manchmal auch Pekingkohl, Japankohl oder Selleriekohl genannt wird. Das ist aber eher seiner Eitelkeit zuzuschreiben und im bodenständigen Franken nennt man ihn eben Chinakohl, basta. Was also nun gar keine Überraschung mehr sein dürfte, ist seine Herkunft: China, tadaaa! Aus dem ostasiatischen Raum hat er sich in unserer heimischen Küche einen festen Platz gesichert, auch wenn er hier ganz bestimmt nur sehr selten mit Stäbchen verzerrt wird. Sein feiner, leicht süßlicher und wie es sich für die asiatische Höflichkeit gehört, zurückhaltender Kohlgeschmack, lässt ihn in der Küche auf vielfältige Art und Weise glänzen. Vor allem im Winter sollte der Chinakohl häufiger an Ihrem Tisch Platz nehmen, schließlich bringt er als Gastgeschenk immer eine ordentliche Portion Vitamin-C mit. Und davon kann man im Winter ja niemals genug haben …

Erntezeit
Juni – November
Richtige Lagerung
Am besten den Chinakohl locker in eine Frischhaltefolie oder eine nachhaltige Variante davon einwickeln. So kann er im Gemüsefach des Kühlschrankes eine knappe Woche gelagert werden.
Haben Sie gewusst...
… dass der Chinakohl und sein Vetter der Pak-Choi Inhaltstoffe enthalten, die wissenschaftlichen Studien zufolge, der Entstehung von Tumoren vorbeugen sollen.
Starke Verwandtschaft.

Kohlrabi-Rezepte
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